Allergiediagnostik

Allergien können durch „äußere“ und / oder „innere Faktoren“ ausgelöst werden. Manchmal reicht eine genaue Untersuchung (des Tieres) und Gespräch (mit Besitzer) um der Ursache auf die Schliche zu kommen; manchmal muss eine Ausschluss-Diät über Wochen durchgeführt werden oder eine Blutanalyse im spezialisierten externen Labor hilft uns weiter. Bis die Allergie-symptomatik sich bessert, können wir aber bereits beispielsweise Juckreiz mit Medikamenten behandeln. Anhand der Blutprobe ist die Herstellung einer Desensiblisierungslösung möglich. Dadurch kann die Ausprägung der Allergie überwiegend sehr gut gemildert werden, eine komplette Heilung ist allerdings meist nicht möglich.

Altersvorsorge (Geriatrie)

Senioren - Gesundheits - Programm für Hunde

Bei älteren Hunden können genau wie bei uns Menschen 'Verschleißerscheinungen' und Krankheiten auftreten. Diese können - wenn sie rechtzeitig erkannt werden - aufgehalten oder zumindest gelindert werden.
Wir bieten dazu ein spezielles Vorsorgeprogramm an:
Unser Komplett-Check beinhaltet:
  • Allgemeine Untersuchung
    diese schafft einen Überblick über mögliche Gelenksarthrosen, Hauttumore, Ohrenentzündung, Herz-Kreislauf-Beschwerden, u.s.w.
  • Blut-Untersuchung
    gibt uns Aufschluss über Organschwächen (Leber, Niere, Diabetes, Cholesterin...) und auf Entzündungswerte.
  • Kot-Untersuchung
    auf Parasiten (Würmer und Einzeller). Erspart unter Umständen die Wurmkur oder macht zumindest eine gezielte Therapie möglich.
  • Krallen schneiden
    Sie wachsen besonders gut mit zunehmenden Alter oder werden einfach nur weniger abgelaufen.
  • Zahnkontrolle
    Die Zahnsteinbildung muss überprüft werden, bevor eine Paradontose zum kompletten Zahnverlust führt.
  • Analdrüsen entleeren
    Sie bilden den individuellen 'Duft' des Hundekotes. Beim älteren Tier wird das Sektret meist dickflüssig und verstopft den Drüsenausgang. Wird die Drüse dann nicht entleert, kann sie sich entzünden oder sogar platzen.
  • Ernährungsberatung
    Am Ende unserer Untersuchungen beraten wir gemeinsam, ob man durch eine Ernährungsumstellung oder -ergänzung Ihrem Hund bei seinen Altersproblemen helfen kann.
Sollten Sie Fragen diesbezüglich haben, wenden Sie sich bitte an unser Team.

Senioren - Gesundheits - Programm für Katze

Wenn die Katze in die Jahre kommt, kann sie leichter eine altersbedingte Krankheit entwickeln. Diese so genannten geriatrischen Erkrankungen sind "von außen" nicht so einfach zu erkennen.
Wir bieten daher einen Katzen-Komplett-Check mit Blut- und Urinuntersuchung an.
Unser Komplett-Check beinhaltet:
  • Allgemeine Untersuchung
    "äußere Untersuchung" inklusiv Herz-Kreislauf-Untersuchung.
  • anamnestisches Gespräch
    zum Arthrose-Risiko oder eventuellen Verhaltensänderungen der Katze
  • Blutabnahme und Blutuntersuchung
    auf Organschwächen und Stoffwechselstörungen (z.B. Leber- oder Nierenfunktionsstörungen, Diabetes mellitus...)
  • Blutanalyse
    auf Entzündungwerte, rotes und weißes Blutbild und bei Risikogruppen auf Schilddrüsendysfunktion
  • Kontrolle
    des Gewichts, der Zähne, des Fells und der Krallen
  • Urinanalyse
    auf Blasenerkrankungen oder Harnsteine
  • Beratung
    zu den Untersuchungsergebnissen, weiterführende Diagnostik oder nötige Therapie und mögliche Altersvorsorge und eventueller Futterumstellung.

Bitte vereinbaren Sie auf jeden Fall einen Termin für diese Untersuchung !

Unser Team berät Sie gern über Fragen zum Gesundheits-Check. Zum Beispiel, wie Sie es schaffen können eine Urinprobe Ihrer Katze zu bekommen oder eventueller Nüchternzeiten für die Blutabnahme.

Chirurgie / Operationen

Standardoperationen finden jeden Tag (Montags bis Freitags) von 8.00 bis 10.00 Uhr und von 12.00 bis 14.00 statt. Standardoperationen sind zum Beispiel: Kastrationen männlicher und weiblicher Tiere (vom Hamster bis zum Hund), kleine Tumoroperationen oder Nabelbruch-OPs. Notfalloperationen finden nach Bedarf jeder Zeit statt. Notfalloperationen sind zum Beispiel: Kaiserschnitt, Fremdkörperoperationen am Magen oder Darm, Pyometra (eitrige Gebärmutterentzündung), Milzexstirpationen oder Blasensteinoperationen bei Harnverschluss.

Eigenes Labor zur Blutanalyse, Urindiagnostik und Kotuntersuchung

Unser eigenes Labor ermöglicht uns eine schnelle Diagnostik mittels Blut, Urin oder Kotprobe. Auch Haut-und Fellproben können vor Ort untersucht werden.

Die Blutuntersuchung ermöglicht das Aufspüren von Organschwächen und Veränderungen des roten und weißen Blutbildes. Blutuntersuchungen im Einzelnen:
  • allgemeines Gesundheitsprofil zur Überprüfung von Organfunktionen
  • Blutzuckermessung zur Diabetes mellitus Diagnostik
  • Langzeitzuckerwert, z.B. zur Kontrolle der Insulineinstellung
  • Nierenprofil, Nierenerkrankungen
  • Leberprofil, Lebererkrankungen
  • Bauchspeicheldrüsenwerte, Verdauungsproblematik
  • Cholesterin und Blutfett
  • Schilddrüsenhormon (T4)
  • FeLV (felines Leukämievirus) Test
  • FIV (Katzenaids) Test
  • Coronavirus-Nachweis bei Katzen, z.B. FIP-Diagnostik
  • Hämatologie: rote und weiße Blutzellen, z.B. Erythrozyten, Thrombozyten, Leukozyten. Daraus kann z.B. das Vorliegen und Ausmaß einer Entzündung erkannt werden oder eine Blutarmut diagnostiziert werden.

Die Urinuntersuchung wird eingesetzt zur Diagnostik von Blasenentzündungen, Nierenerkrankungen, Harnsteinen oder Urinkristallen.

Die Kotuntersuchung offenbart z.B. Infektionen mit
  • Einzellern (Giardien und Kokkzidien)
  • Würmern (Spulwürmer, Hakenwürmer, Bandwürmer etc.)
  • Hefepilzen
  • und gibt auch Hinweise auf bakterielle Überbesiedlung oder mangelhafte Verdauungsaktivität des Darmes.

Elektronische Tierkennzeichnung (Mikrochip)

Der Mikrochip wird ähnlich einer Injektion vom Tierarzt unter die Haut des Tieres gesetzt. Der Transponder mit der gespeicherten Nummer befindet sich dabei in einer Art Spritze. Da die Nadel relativ groß ist (im Vergleich z.B. mit einer Impfung) empfehlen wir vorher eine örtliche Betäubung an der linken Halsseite. Die Informationen des Transponders werden nach der Implantation in einer internationalen Datenbank gespeichert. So kann bei Diebstahl der Besitzer den Eigentum an seinem Tier nachweisen oder wenn das Tier entlaufen sollte, kann der Besitzer schnell ermittelt und so zügig über den Aufenthaltsort seines Tieres informiert werden.

EU Heimtierausweise

Impfungen, Impfmanagement

Kaninchenimpfung

ab einem Alter von 6 - 8 Wochen Myxomatose und RHD (Chinaseuche)
ab einem Alter von 8 - 10 Wochen (Zusatzimpfung) Kaninchenschnupfen (Pasteurellose)
Unser Komplett-Check beinhaltet:
  • Myxomatose
    Die Myxomatose wird sehr häufig bei Wildkaninchen beobachtet: betroffene Tiere haben eitrigen Augen- und Nasenausfluss, geschwollene Ohren, Augen und Geschlechtsteile. In diesem Stadium ist die Krankheit bereits unheilbar. Die Bereiche des Kopfes schwellen derart an, das die Tiere unter hohen Fieber verhungern oder an Kreislaufversagen sterben. Da diese Krankheit über Fliegen und Mücken übertragen wird, müssen wir auch unsere Kaninchen im Haus schützen.
  • RHD-1 und RHD-2 (Chinaseuche)
    Der RHD-Virus wird sowohl durch direkten Kontakt (mit infizierten Tieren), wie auch indirekt (über Insekten oder Grünfutter) übertragen. Das Virus kann monatelang in der Natur überleben. Daher ist die Ansteckungsgefahr sehr hoch. RHD erkennt man häufig nicht. Meist sterben die Tiere 1-2 Tage nach der Infektion, ohne das man äußerlich irgendwelche Symptome feststellen kann. Oft siechen sie langsam dahin, während sie innerlich verbluten. Vor ein paar Jahren ist die klassische RHD-1-Virusvariante mutiert und so entstand das noch aggressivere RHD-2-Virus. Seit 2017 gibt es nun eine Impfung gegen beide Varianten, die erst ab der 10. Lebenswoche geimpft werden sollte. Ausreichend Schützen können Sie Ihr Tier nur durch diese Impfung.
  • Kaninchenschnupfen (Pasteurella Multocida)
    Diese Krankheit ist nur selten tödlich, aber wird sehr leicht chronisch. Die Kaninchen niesen und schniefen, wobei die Nase mit eitrigen Sekret verstopft und die Augen tränen. Tiere, die bereits einmal diesen Schnupfen überwunden haben, sollten regelmäßig geimpft werden, um einen erneuten Ausbruch zu verhindern.

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Inhalationsnarkose, Injektionsnarkose

vor Operationen findet immer eine Preanästhetische Untersuchung statt. Dies ist eine allgemeine Herz-Kreislaufuntersuchung und gegebenenfalls eine Blutuntersuchung um versteckte Narkoserisiken aufzuspüren. Die meisten Narkosen werden mittels Injektion eingeleitet und können im Notfall mit einen Gegenmittel aufgehoben werden. Manchmal ist es sicherer die Tiere mittels Narkosegas zu betäuben, dabei inhalieren sie ein Sauerstoff-Narkosegasgemisch. Diese Inhalationsnarkose wirkt nur solange, wie das Narkosegas verabreicht wird. Das heißt, sobald die Gaszufuhr gestoppt wird, wacht das Tier aus der Narkose auf. Ihr Tier bleibt bis es vollständig aus der Narkose erwacht ist, zur Kontrolle bei uns. Meist können Sie Ihr Tier 3 Stunden nach der OP wieder abholen.

Innere Medizin / Diagnostik von Stoffwechselerkrankungen

Unser eigenes Labor ermöglicht uns eine schnelle Diagnostik mittels Blut, Urin oder Kotprobe. Die Blutuntersuchung ermöglicht das Aufspüren von Organschwächen und Veränderungen des roten und weißen Blutbildes. Blutuntersuchungen im Einzelnen:
  • allgemeines Gesundheitsprofil
  • Blutzuckermessung zur Diabetes mellitus Diagnostik
  • Nierenprofil
  • Leberprofil
  • Bauchspeicheldrüsenwerte
  • Cholesterin und Blutfett
  • Schilddrüsenhormon (T4)
  • Fructosamin Langzeitzuckermessung
  • FeLV (felines Leukämievirus) und FIV (Katzenaids) Test
  • Coronavirus-Nachweis bei Katzen
  • Hämatologie: rote und weiße Blutzellen, z.B. Erythrozyten, Thrombozyten, Leukozyten.
Die Urinuntersuchung wird eingesetzt zur Diagnostik von Blasenentzündungen, Nierenerkrankungen, Harnsteinen oder Urinkristallen. Die Kotuntersuchung im Anreicherungsverfahren offenbart Infektionen mit Einzellern oder Würmern und gibt auch Hinweise auf bakterielle Überbesiedlung oder mangelhafte Verdauungsaktivität des Darmes.

Osteopathische Hundetherapie

Was Sie wissen und beachten sollten.

Die osteopathische Hundetherapie kombiniert Physiotherapie und Osteopathie! Da die Osteopathie beim Hund noch nicht so verbreitet ist, hier ein paar Informationen: Bei der Osteopathie bezieht man sich auf die Selbstheilungskräfte des jeweiligen Körpers. Der Osteopath gibt dem kranken Gewebe oder Struktur bestimmte Impulse (Hinweise). Daraufhin reagiert der Körper und startet eine Selbstheilung. Jedoch kann auch die Osteopathie nicht alles heilen. Es gibt Grenzen, sobald die Selbstheilungskräfte des Körpers die Genesung nicht selbst herbeiführen kann. Zudem kann man nicht nach einer Behandlung eine sofortige Heilung erwarten. Der Körper braucht Zeit und evtl. erneute Impulse die er richtig verarbeiten kann. Auch ersetzt die Osteopathie nicht die schulmedizinischen Therapiemöglichkeiten, daher sollte ein fachlicher Rat von einem Tierarzt nicht fehlen. Die Osteopathie wird als Zusatz zur Tiermedizin angewendet.Osteopathie kann bei diversen Störungen im Bewegungsapparat (parietale Therapie) z.B. bei Arthrosen und bei Organen (viszerale Therapie) wie bei Verdauungsstörungen angewendet werden.

Vor der osteopathischen Behandlung

Bevor Sie mit Ihrem Liebling die Räumlichkeiten des Osteopathen betreten, sollten Sie dem Hund eine Runde zum "Geschäfte erledigen" gönnen. Auch sollte der Hund nach Möglichkeit 2-3 Stunden vorher nicht gefressen haben. Es ist wichtig, das Sie ruhig an die Sache heran gehen, denn sind Sie nervös oder gestresst, ist Ihr Hund das auch... Zudem es bei der Osteopathie sehr wichtig ist, dass der Hund bei der Behandlung mitmacht und gelassen ist (zumindest halbwegs).

Nach der osteopathischen Behandlung

Das erste Ziel nach der osteopathischen Behandlung ist: Ruhe! Ihr Liebling kann ermüdet und geschafft sein, wenn er nach Hause kommt. In den nächsten 1-3 Tagen sind große Spaziergänge erst einmal einzustellen. Denn der Körper soll sich zunächst auf sich selbst konzentrieren und nicht Stresssituationen oder große Anstrengungen überwältigen müssen. Nach der Behandlung können kurzfristige Verschlimmerungen auftreten. Diese gehören zum normalen Anpassungsmechanismus des Körpers und sollten nach 2-3 Tagen wieder besser werden. In manchen Fällen tritt keine Besserung der Symptome auf. Sollte dies nach 2-4 Behandlungen der Fall sein, wird der Osteopath Ihnen raten, erneut den Tierarzt aufzusuchen. Wie bereits erwähnt, ist die Osteopathie leider kein Allheilmittel...

Wir hoffen, dass wir Ihnen und Ihrem Liebling helfen können und freuen uns auf Sie!

Unsere Tierarzthelferin Sarah Grubbert hat sich in diesem Gebiet weitergebildet und die Abschlussprüfung zur osteopathischen Hundetherapeutin nach Welter-Böller erfolgreich absolviert.

Haben Sie Fragen zur osteopathischen Hundetherapie oder möchten Sie einen Termin vereinbaren, wenden Sie sich einfach an unser Team der Tierarztpraxis Lüßen!

Digitales Röntgen

Die Röntgenuntersuchung bietet eine gute Übersicht über das Körperinnere des Tieres. Die Anordnung der Organe, Organverlagerungen und -vergrößerungen, Fremdkörper (z.B. verschlucktes Spielzeug) oder auch Knochenbrüche können so diagnostiziert werden.

Sachkunde-Nachweis für Hundebesitzer

für Hunde der Anlage 2, Landeshundeverordnung NRW §3 Absatz 1

Der Sachkundenachweis muss von jeden neuen Hundebesitzer erbracht werden, der einen Hund
mit einer Schulterhöhe von mindestens 40 cm
und/oder
mit einem Gewicht von mindestens 20 kg
besitzt.

Besitzer eines nicht den Anforderungen entsprechenden Hundes, sprich eines leichteren und kleineren Hund, brauchen die Sachkunde nicht abzulegen. Ebenfalls von der Sachkundepflicht befreit, sind Hundebesitzer, die bereits länger als 3 Jahre einen großen Hund besessen haben (und für diesen Hundesteuer bezahlt haben). Hundehalter, die einmal diese Prüfung abgelegt haben können sich beliebig oft einen neuen großen Hund zulegen. Allerdings dürfen zwischen der Abmeldung des alten und der Anmeldung des neuen Hundes maximal 6 Monate liegen.
Diese Sachkundeprüfung kann in unserer Praxis abgelegt werden. Sie erhalten anschließend eine Bescheinigung der Sachkunde zur Vorlage beim Ordnungsamt.

Sie ist vom Prinzip her wie die theoretische Prüfung eines Führerscheins: es gibt 4 - 5 Fragebögen. Bei jeder Frage gibt es 4 Antwortmöglichkeiten, von denen mindestens eine und maximal alle Antworten richtig sind. Es können aber auch 2 oder 3 der Antworten das richtige Ergebnis erbringen.

In der Sachkundeprüfung dreht es sich um folgende Themengebiete:
  • Herkunft und Abstammung des Hundes
  • Fragen zum Verhalten und Wesen
Für das Ausfüllen der Fragebögen, das Auswerten und die Besprechung nach der Sachkundeprüfung wird etwa 30 - 60 Minuten benötigt. Daher bitten wir Sie um eine Terminabsprache, wenn Sie sich dazu entschieden haben, in unserer Praxis einen Sachkundenachweis zu erbringen.

Tierärztliche Ausbildungspraxis

Wir sind eine Tierärztliche Ausbildungspraxis.

Das heißt, Studenten der Tiermedizin können bei uns ihre Praktika absolvieren.
Unsere Praxis hat dazu die Voraussetzung, da sie nach dem neuesten Stand der Medizin eingerichtet ist und fortschrittliche Behandlungsmethoden angewendet werden.
Selbstverständlich bilden wir auch Auszubildende zur TFA (Tiermedizinischen Fachangestellte) aus.

Tierernährungsberatung

Tierernährungsberatung findet bei Tieren mit einer Organschwäche oder bei übergewichtigen Tieren ihren Einsatz. Bei krankhaftem Übergewicht beispielsweise starten wir unser so genanntes Adipositas Programm:

Bei den betroffenen Tieren findet zunächst eine genaue Allgemeine und Blut-Untersuchung statt, um mögliche Stoffwechselerkrankungen auszuschließen. Wenn der Patient nur "veranlagungsbedingtes" Übergewicht hat, reicht meist eine Ernährungsberatung und Futterumstellung aus, um ein gesundes Gewicht zu erreichen.

Falls dieses einmal nicht klappen sollte, kann die medizinische Gewichtsreduktion durch Medikamente eingeleitet werden.

Zahnsteinentfernung / Dentalmedizin

Zahnstein und Zahnfleischentzündungen sind nicht nur störend, sondern können auch gefährliche Eintrittspforten für Bakterien sein. Diese können durch die Blutbahn schnell zum Herzen und den anderen Organen gelangen und dort schwere Entzündungen hervorrufen. Aus diesem Grund ist die Maulhygiene eine wichtige Voraussetzung für die Gesundheit des ganzen Körpers.

Die Zahnsteinentfernung findet manuell wie auch mit Ultraschall unter einer leichten Narkose statt. Eine Ultraschall-Anwendung an den Zähnen eines wachen Tieres ist aus Tierschutzgründen nicht möglich. Manchmal muss über eine digitale Röntgenuntersuchung erst eine Übersicht über die Zahnwurzeln gewonnen werden. Eine Voruntersuchung mit Beratung ist daher unerlässlich.